Sensationelle 1,47m im Hochsprung: Emma Brachmann schockt in Kassel die gesamte Konkurrenz

Bei den Nordhessischen Crosslaufmeisterschaften in Ippinghausen und den Hallenkreismeisterschaften in Kassel vertraten Lena Rittmeier und Emma Brachmann die Espenauer Vereinsfarben erfolgreich. Am Samstag, 2. März 2024, trat Lena im Wolfhagener Ortsteil Ippinghausen über die 3,2km lange Crosslauf-Strecke an und durchlief gemeinsam mit einem großen Teilnehmerfeld bestehend aus Athletinnen der Altersklassen W12 bis W15 einen anspruchsvollen Parcours. Nach dem Start auf dem Sportplatz stürmten die Teilnehmerinnen hinauf auf ein benachbartes Feld , wo die Strecke im Zickzack abwechselnd bergauf und bergab führte. Anschließend ging es durch ein Waldstück hindurch zurück zum Sportplatz und über Start/Ziel in die nächste Runde. Auf insgesamt drei Runden galt es zudem, verschiedene Hindernisse in Form von Sandgruben, Heuballen und Grashügel zu überwinden. Bei ihrer ersten Teilnahme über diese Distanz kämpfte Lena als eine der Jüngsten tapfer gegen die starke Konkurrenz aus der Region an und erreichte nach 16:34 Minuten das Ziel auf dem sechsten Platz in der Altersklasse W12.

Am Sonntag, 3. März 2024, startete Vereinskameradin Emma im Rahmen der Hallenmeisterschaften des Leichtathletikkreises Kassel im Hochsprung und Weitsprung der W13. Nachdem der Großteil der Teilnehmerinnen bei der Höhe von 1,30m bereits ausgeschieden war, schraubten sich Emma und Leni Fuhrmann (LAV Kassel) immer weiter in die Höhe und leisteten sich bis zur Höhe von 1,44m auch keinen einzigen Fehlversuch. Angespornt durch dieses Duell pulverisierte Emma ihre bisherige persönliche Bestleistung und übersprang im zweiten Versuch sogar 1,47m. Zum Vergleich: Die Hessische Hallenmeisterin in der Altersklasse W14 (!) holte sich Anfang Februar ihren Meisterwimpel mit 1,48m. So hoch wie die sprungkräftige Athletin vom SV Espenau vermochte Fuhrmann an diesem Tag nicht zu springen und schied aus dem Wettbewerb aus. Emma hingegen durfte sich als einzig verbliebene Teilnehmerin erstmals an der Höhe von 1,50m probieren. Nach drei Fehlversuchen bei 1,50m und insgesamt 14 Sprüngen im Hochsprung konnte Emma mit ihrer sensationellen Bestleistung hochzufrieden sein. Eine kleine Zugabe lieferte sie im anschließenden Weitsprungwettbewerb mit einer Leistung von 4,11m und der zweitbesten Weite an diesem Tag in der W13. Zwar kam Emma hier nicht an die 4,44m von Fuhrmann heran, wird dafür aber im Laufe der Freiluftsaison zahlreiche Möglichkeiten haben, ihre persönliche Bestleistung von 4,62m aus letztem Jahr zu verbessern.